Wie Roboter in Japan den Alltag prägen
Fortschritte bei der KI
Die rasanten Fortschritte bei der KI wecken Hoffnungen auf Maschinen, die Freunde oder gar Liebhaber sein können. In Japan kann man sich schon länger anschauen, wie so etwas aussieht.
Lovot: Ein freundlicher Begleiter
Lovot, ein kleiner Roboter von Groove X, ist darauf trainiert, Zuneigung zu suchen. Mit großen Augen und einer erwärmten Roboterhaut lädt er zum Kuscheln und Sprechen ein. Der Slogan „Powered by Love“ verdeutlicht die Absicht, emotionale Bindungen zu schaffen.
Die neue Companion-Spezies
Laut Hirofumi Katsuno von der Doshisha University und anderen Experten könnte Lovot die Zukunft der „Companion-Spezies“ einläuten. Diese Roboter bieten emotionale Erfüllung und Fürsorge, die frühere Maschinen nicht bieten konnten.
Emotionen weckende Alltagsroboter
Selbst nüchterne Alltagsroboter wie Hospi von Panasonic, ein Transportroboter in Krankenhäusern, können Emotionen wecken. Mitarbeiter verkleiden ihn zu Weihnachten als Weihnachtsmann und sehen in ihm mehr als nur eine Maschine.
Große Erwartungen an KI-gestützte Roboter
Die Entwicklung von KI und Robotik führt zu hohen Erwartungen. Unternehmen wie Tesla und Figure AI arbeiten an humanoiden Robotern, die neben Menschen in Fabriken arbeiten sollen. Trotz der frühen Entwicklungsstadien gibt es bereits erhebliche Investitionen und vielversprechende Fortschritte.
Roboter im Alltag
In Japan sind bereits viele Roboter in Haushalten im Einsatz. Systeme, die ihre Umgebung wahrnehmen und selbstständig handeln, gelten als Roboter. Dazu gehören Roboterstaubsauger, intelligente Toiletten und Klimaanlagen, die auf Anwesenheit reagieren.